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Südkurier
18 Dez 2023

Zuschaueransturm zur Premiere: Licht- und Tonspektakel verwandelt das Überlinger Münster in mystischen Ort

Zuschaueransturm zur Premiere: Licht- und Tonspektakel verwandelt das Überlinger Münster in mystischen Ort Reiner Jäckle, Dominik Mattes, Sarah Fritz, Lea Hoffman

Die erste Orgel- und Lightshow zeigt das Überlinger Münster in ungewohntem Gewand. In den vollbesetzten Bänken gab es stehende Ovationen, Organistin Melanie Jäger-Waldau und Lichtdesigner Gerrit Knaac agierten beide live. An die 2300 Besucher waren an zwei Abenden in das Münster gekommen.

Wenn Besucher schon knapp eine Stunde vor Beginn einer Veranstaltung in einer Kirche Schlange stehen, dann muss etwas Großes anstehen. So war es auch in Überlingen am Samstagabend bei der Premiere der Orgel- und Lightshow. Und das, obwohl keiner genau sagen konnte, was die Besucher erwartet. Nur eines stand fest: Es wird etwas werden, das es in dieser Form in Überlingen noch nie gab. Und eines sei vorweggenommen: Das, was dann passierte, davon werden alle Beteiligten noch lange sprechen.

Als die Pforten geöffnet wurden, standen bereits mehr als 100 Personen vor dem Gebäude und warteten schon beim Eintreten in das St.-Nikolaus-Münster waren viele erstaunt. Das gesamte Kirchenschiff war in helles weißes Licht getaucht. Nicht selten war ein „Wow“ bei denen zu vernehmen, die eintraten. Das Münster füllte sich im Eiltempo.
„Der Andrang war enorm“, freute sich Münsterkantorin KMD Melanie Jäger-Waldau, die selbst Orgel spielte und die Idee während der Vorbereitungen zum Jubiläum hatte. „Ich habe es gehofft, hätte aber nicht gedacht, dass so etwas Neues einen dermaßen großen Anklang findet.“


Münsterkantorin Melanie Jäger-Waldau hatte zur Vorbereitung der 1250-Jahr-Feierlichkeiten die Idee des Projektes von eines etwas 45-minütigen Lichtspektakels mit Orgelmusik im Überlinger Münster. Dabei wurden etwa 65 Moving-Lights (bewegte Lichter) und mehr als 40 weitere Lichtquellen im gesamten Münster von Veranstaltungstechniker Heiko Grebing installiert. Bedient hat sie der Lichtdesigner Gerrit Knaack aus Konstanz. Das Bemerkenswerte an der Show: Sowohl die Orgel als auch die Lichteffekte wurden live bedient.

Es war überwältigend und ergreifend: Die Überlinger Münsterkantorin Melanie Jäger-Waldau stand nach den Konzerten „Orgel und Lightshow“ im Münster und wurde überhäuft von Lob. Das, was sie in Kombination mit Lichtdesigner Gerrit Knaack wenige Tage vor Weihnachten in etwas mehr als 45 Minuten geboten hat, das ließ nahezu keinen Besucher kalt.

„Es war ergreifend, dass tatsächlich gleich mehrere Personen mit Tränen in den Augen vor mir standen“, erzählt sie rückblickend. „Das Konzept ist aufgegangen – die Musik und das Licht hat etwas mit den Besuchern gemacht, sie waren berührt.“

Reiner Jäckle

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